- Steckschlüssel-Satz
- Bremskolben Rücksteller oder einen Vierkant-Schraubendreher
- Austreiber
- Hammer
- Drahtbürste
- 2 Böcke
- Wagenheber
Wenn die alten Bremsschreiben- und Beläge so aussehen, ist es wirklich Zeit, selbige zu wechseln.
Wagen vorne aufbocken, hinten sichern und die vorderen Räder demontieren.
[2]Die Stecker der Bremsverschleißanzeige entfernen.
Das Handbremsseil aushängen und aus dem Bremssattel ziehen.
Sicherungsklammer des Haltebolzens des Bremssattel entfernen.
Haltebolzen entfernen und den oberen Teil des Bremssattels hoch klappen.
[6]
Die Bremsbeläge können jetzt ganz einfach entfernt werden.
Mit dem Bremkolben Rücksteller oder einem Vierkant-Schraubendreher den Bremskolben im Uhrzeigersinn ganz zurück drehen.
Eine der Aussparungen im Bremskolben muss so fluchten. Nur dann passt das auch mit der Nase am hinteren Bremsbelag, wenn man den Sattel wieder runter klappt.
Die hinteren Halteschrauben des Bremssattels entfernen und den kompletten Bremssattel mit einem Kabelbinder hoch binden.
Die zwei kleinen Schrauben der Bremsscheibe entfernen.
Jetzt kann man mit ein paar beherzten Hammerschlägen die Bremsscheibe von der Radnabe lösen.
Alles schön sauber machen. Bitte etwas besser, als ich es hier gemacht habe 😉 Und die neue Bremsscheibe aufsetzen.
In umgekehrter Reihenfolge mit etwas Kupferpaste und Kupferspray wieder alles mit neuen Belägen zusamen bauen …
… FERTIG!
[13]Folgende Bautelile sprühe ich mit Kupferspray ein:
- die zwei Schrauben der Bremsscheibe
- die hinteren Schrauben des Bremssattels
- den Haltebolzen des oberen Teils des Bremssattels
- die Auflagefläche der Bremsscheibe mit der Radnabe
Folgende Bauteile schmiere ich mit etwas Kupferpaste ein:
- nur die Bremsbeläge
- und die auch nur an den Berührungspunkten mit dem Bremssattel und dem Bremskolben.
Bonne Chance!
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Seit dem Jahr 2000 schraube ich regelmäßig an meinen Citroëns.
Im „learning by doing“-Verfahren habe ich mir mittlerweile soviel Wissen angeeignet, dass meine Autos seither keine KFZ-Werkstatt mehr von innen gesehen haben.
Dieses Wissen möchte ich mit euch teilen.
Daher dieses Blog mit meinen Erfahrungen, von einem Hobbyschrauber, für Hobbyschrauber.