- Steckschlüssel-Satz
- Bremskolben Rücksteller oder einen Vierkant-Schraubendreher
- Austreiber
- Hammer
- Drahtbürste
- 2 Böcke
- Wagenheber
Wenn die alten Bremsschreiben- und Beläge so aussehen, ist es wirklich Zeit, selbige zu wechseln.
Wagen vorne aufbocken, hinten sichern und die vorderen Räder demontieren.
[2]Die Stecker der Bremsverschleißanzeige entfernen.
[3]Das Handbremsseil aushängen und aus dem Bremssattel ziehen.
[4]Sicherungsklammer des Haltebolzens des Bremssattel entfernen.
[5]Haltebolzen entfernen und den oberen Teil des Bremssattels hoch klappen.
[6]
Die Bremsbeläge können jetzt ganz einfach entfernt werden.
Mit dem Bremkolben Rücksteller oder einem Vierkant-Schraubendreher den Bremskolben im Uhrzeigersinn ganz zurück drehen.
[7]Eine der Aussparungen im Bremskolben muss so fluchten. Nur dann passt das auch mit der Nase am hinteren Bremsbelag, wenn man den Sattel wieder runter klappt.
[8]Die hinteren Halteschrauben des Bremssattels entfernen und den kompletten Bremssattel mit einem Kabelbinder hoch binden.
Die zwei kleinen Schrauben der Bremsscheibe entfernen.
[10]Jetzt kann man mit ein paar beherzten Hammerschlägen die Bremsscheibe von der Radnabe lösen.
[11]Alles schön sauber machen. Bitte etwas besser, als ich es hier gemacht habe 😉 Und die neue Bremsscheibe aufsetzen.
In umgekehrter Reihenfolge mit etwas Kupferpaste und Kupferspray wieder alles mit neuen Belägen zusamen bauen …
… FERTIG!
[13]Folgende Bautelile sprühe ich mit Kupferspray ein:
- die zwei Schrauben der Bremsscheibe
- die hinteren Schrauben des Bremssattels
- den Haltebolzen des oberen Teils des Bremssattels
- die Auflagefläche der Bremsscheibe mit der Radnabe
Folgende Bauteile schmiere ich mit etwas Kupferpaste ein:
- nur die Bremsbeläge
- und die auch nur an den Berührungspunkten mit dem Bremssattel und dem Bremskolben.
Bonne Chance!
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Seit dem Jahr 2000 schraube ich regelmäßig an meinen Citroëns.
Im „learning by doing“-Verfahren habe ich mir mittlerweile soviel Wissen angeeignet, dass meine Autos seither keine KFZ-Werkstatt mehr von innen gesehen haben.
Dieses Wissen möchte ich mit euch teilen.
Daher dieses Blog mit meinen Erfahrungen, von einem Hobbyschrauber, für Hobbyschrauber.